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kate

Posted on 7.2.2021

„What If We Drown“ von Sarah Spritz ist ein New Adult Roman, der mit vielen Aspekten überzeugen konnte. Ich habe schon lange keine NA-Story mehr gelesen, die so authentisch und nah war, wie die Geschichte von Laurie und Sam es war. Sarah Spritz hat einen sehr einnehmenden Schreibstil. Er ist klar und direkt, dabei gleichzeitig auch poetisch. Was mir besonders an „What If We Drown“ gefallen hat, dass die Geschichte ohne übertriebenes Drama auskommt. Natürlich gibt es auch hier Herzschmerz, aber es ist genau die richtige Portion. Auch das Setting hat für Abwechslung gesorgt. Sowohl mit Kanada als Schauplatz, aber auch die Tatsache, dass beide Protagonisten Medizin studieren. Man konnte deutlich heraus lesen, dass die Autorin ebenfalls Medizin studiert. Ihr Schreibstil ist stellenweise sogar ein wenig klinisch, was ich aber sehr mochte. Die Geschichte war an sich sehr stimmig. Besonders die Nebencharaktere mochte ich sehr gerne und bin da schon sehr auf die Folgebände gespannt, da gibt es viel Potential für schöne Geschichten. Ich hatte nur bei einigen Stellen ein paar Schwierigkeiten mit Laurie und ihren Handlungen. Man konnte zwar schon irgendwie verstehen, warum sie tat, was sie tat. Dennoch hatte es einen leicht bitteren Nachgeschmack. „What If We Drown“ gehört dennoch mit zu den besten New Adult Geschichten, die ich gelesen habe. Authentisch, nah und nicht zu übertriebenes Drama. Ich bin schon sehr auf die weiteren Werke der Autorin gespannt.

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