Jessica Diana
Meinung Dieses Buch hat mich an meine Grenzen der Vorstellungskraft gebracht. Über den Inhalt kann ich nur sagen, dass der Klappentext bei weitem nicht beschreibt was den Leser zwischen den Seiten erwartet. Es ist eine besondere Geschichte mit vielen Emotionen und Science-Fiction der besonderen Art. Mir ging die Story zwischen Suki und Lennox sehr nah. Es fühlte sich an, als wäre ich ein Teil ihrer Gefühle und als hätte ich gar keine andere Wahl als die Zuneigung und das Leid der beiden fühlen zu müssen. So manche Szene hat mich zu Tränen gerührt und mein Herz zerbrechen lassen, ehe es die Autorin mit ihren Spiel wieder zusammen gesetzt hat. Als Leser erlebt man hautnah und merkt auch bereits zu Beginn, das viel mehr dahinter steckt, aber als dann die Wendung eintrat war ich mehr als überrascht. Das was ab diesem Moment passierte war ein Spießrutenlauf, zwischen Fassungslosigkeit und absoluter Begeisterung. Bei manchen Titel denke ich mir, dass der Autor/in das eigene Herz in die Handlung gelegt haben muss. Genauso fühlte es sich hier für mich an - ich nahm es den beiden ab, wollte ihnen zur Hilfe eilen und konnte mich insgeheim an diesem Auf und Ab nicht sattsehen. Wichtig war für mich, als ich dieses Buch entdeckt habe, dass auch die Krankheit von Lennox genügend Raum erhalten würde. Es wurde zwar nur angeschnitten, aber diese Informationen reichten aus um die Neugierde, aber auch das Verständnis für ihn zu entfesseln. Zudem überzeugte mich seine Entwicklung sehr - es wirkte authentisch und nicht weit hergeholt-ab und an braucht man einfach jemanden an seiner Seite, der einen aus dem eigenen Schneckenhaus holt. Suki ist sehr geheimnisvoll und zu Beginn hab ich sie um ehrlich zu sein wenig gemocht, bis die Erlösung kam und man erfahren hatte, was hinter ihrer Art steckt. Fazit Tears of Light ist einfach nur phänomenal. Es ist herzerwärmend, schockierend, regt zum Nachdenken an und ist vor allem ein wahrer Lesegenuss. 5 von 5 Sternen ❤