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inlovewithpi

Posted on 5.2.2021

Weil ich die Autorinnen liebe, musste ich natürlich „Hate Notes“ lesen und ich war mir auch schon ziemlich sicher, dass ich nicht enttäuscht werde. Und so war es dann auch, so viel schon mal zu Beginn. Ich mag einfach den lockeren, leichten und humorvollen Stil der Autorinnen und weil ich schon Bücher von ihnen zuvor gelesen habe, wusste ich auch worauf ich mich einlasse. Erzählt wird die Geschichte aus der ersten Sicht der Perspektive von Reed und Charlotte. Die Abwechslung zwischen den beiden fand ich sehr ansprechend und auch schön eingesetzt um in der Geschichte weiterzukommen. Mit Charlotte haben die Autorinnen wieder eine Protagonistin geschaffen, die einen starken und selbstbewussten Charakter hat. Sie weiß genau was sie will und macht auch öfter mal den ersten Schritt. Ihre Angewohnheiten und Marotten fand ich wirklich sehr amüsant und haben mich das ein oder andere mal zum Schmunzeln gebracht. Reed ist hier eher der geheimnisvolle und geprägter Mann. Versteht mich nicht falsch, auch Charlotte hat etwas sehr unschönes erlebt, aber bei Reed ist es einfach noch mal anders. Und das Geheimnis welches er versucht so gut zu behüten, bestimmt auch sein Leben in irgendeiner Weise. Ich kann voll nachvollziehen, warum Reed das Charlotte nicht erzählt. Zu Beginn ist die Geschichte sehr locker und humorvoll, doch irgendwann kommt der Plottwist und es ist nicht mehr ganz so locker. Auch wenn der Humor niemals komplett verschwindet, ist es doch nicht mehr ganz so ausgeprägt. Weil die Protagonisten einfach mit etwas und sich beschäftigt sind. Besonders spannend fand ich den Epilog bei dem wir einmal 3 Monate später sind und dann 26 Jahre später die beiden treffen. Vor allem mit dem Hintergrund, was die beiden so beschäftigt hat, finde ich es einen tollen Abschluss für das Buch.

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