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In der psychatrischen Anstalt Ashecliffe auf der Insel Shutter Island ist eine Patientin verschwunden. Daraufhin werden Teddy Daniels und Chuck Aue dort zu Ermittlungen hingeschickt. Was am Anfang noch wie ein normaler Einsatz aussieht wird immer verzwickter und alles kommt anders als erwartet. Beim lesen stolpert man von Anfang an immer wieder auf Ungereimtheiten, die nach und nach Sinn ergeben und doch bleibt man im Endeffekt teilweise ratlos zurück und weiss nicht so wirklich was Sache ist oder was man glauben soll. Trotz der komplexen Handlung wirkt Shutter Island dabei nie konstruiert und ist spannend bis zum Schluss. Man weiss nie was als nächstes kommt oder wem man denn jetzt glauben schenken kann. Ich habe es ferade zu verschlungen und war von Anfang bis zum Ende komplett gefesselt von der Handlung. Ganz große Leseempfehlung von mir, auch wenn der Schreibstil (bzw. die Übersetzung) mir manchmal zu platt war, obwohl es durch diese einfachheit und natürlich auch recht schnell zu lesen war.