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prisonerinbooks

Posted on 1.2.2021

Schreibstil: Ich mochte den Schreibstil der Autorin schon immer, er gefällt mir ziemlich gut und ich bin super durch die Seiten gekommen. Charaktere: Scarlett war mir direkt sympathisch, da sie authentisch wirkte. Sie ist sehr selbstbewusst, was ich sehr an weiblichen Charakteren liebe. Gabriel konnte ich das ganze Buch über nicht einschätzen, weil man eher wenig etwas von ihm erfahren hat. Zwar schien er in einigen Momenten Scarlett gegenüber sehr süß, vor allem als er angefangen hat sie “Glückskäfer“ zu nennen. Die Angestellten der beiden und Scarletts Freundinnen mochte ich am meisten und es schien mir so, als wären sie mehr an der gesamten Geschichte beteiligt als Gabriel, der ein Protagonist ist… Wen ich dann wiederrum gar nicht mochte war Chad, Scarletts Ex-Freund. Er war so arrogant stur, dass er mich unglaublich genervt hat und ich ihn am nächsten gegen irgendeine Wand geknallt hätte. Handlung: Man wurde direkt ins Geschehen geschmissen, ohne irgendwelche Vorinformationen zu bekommen, weshalb es etwas gebraucht hat, um in dem Buch anzukommen. Jedoch hat sich das gesamte Buch sehr gezogen und verlief ziemlich schleppend, vor allem die erste Hälfte des Buches, weshalb ich die ganze Zeit über skeptisch war. Das ganze Buch ging es eigentlich nur darüber, wie sehr sie doch miteinander schlafen wollen, aber es angeblich nicht geht etc. Bei dem Ende ging es mir ein bisschen zu schnell, weil Scarlett irgendwie sexuelle Anziehung mit verliebt sein verwechselt hat, weshalb ich ihren Entschluss nicht wirklich nachvollziehen konnte. Der erwartete Cliffhanger hat mich nicht angetan und meine Neugier die Reihe weiterzulesen, ist eher gering. Fazit: Ich hatte relativ hohe Erwartungen, da ich die Bücher, die ich bisher von dieser Autorin gelesen habe, echt gerne mochte, dieses hier aber leider nicht an diese heranreichen kann. Ich bin ein wenig enttäuscht und werde die Folge-Bänder höchstwahrscheinlich nicht lesen. Ich gebe dem Buch 2/5 Sternen, da es nichtsdestotrotz unterhaltsam war.

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