Sarah L.
Die Geschichte: Reichen fünf Minuten, um sich zu verlieben? Thea leidet unter einer dramatischen Form der Amnesie. Sie hat fünf Minuten, bevor ihr Kurzzeitgedächtnis wieder gelöscht wird. Für alle außer Jim Whelan ist sie ein hoffnungsloser Fall. Allein Jim erkennt, dass ihre seltsamen Kunstwerke aus Wortketten ein Hilferuf sind. Trotz aller Widrigkeiten entsteht zwischen ihm und Thea eine tiefe Verbindung. Als sich eine neue riskante Behandlungsmöglichkeit auftut, könnte dies eine Chance für ihre scheinbar unmögliche Liebe sein - oder aber ihr Ende bedeuten ... Meine Meinung: Dieses Buch war teil meiner Januarbuchbox und ich habe mich riesig auf das Buch gefreut. Pünktlich zum offiziellen Erscheinungstermin des Buches heute, habe ich es heute morgen beendet und bin wirklich hin und weg. Das Cover passt perfekt zu den anderen Büchern von Emma Scott. Es hat einen wunderschönen Farbverlauf. Etwas magisches und doch düsteres. Der Klappentext hat mich bereits total angesprochen und schnell stand fest, ich muss es lesen. Der Schreibstil von Emma Scott gefällt mir wirklich sehr gut. Sie ist auch eine meiner Lieblingsautorinnen und bisher habe ich 4 Bücher von ihr gelesen und alle fande ich toll. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Überwiegend aus der Sicht von Jim. Das hat Gründe, die ihr euch vielleicht anhand des Klappentextes selbst denken könnt. Später im Buch kommt auch die Sicht von Thea dazu. Dann wird es ehr abwechselnd erzählt. Ich habe mich vom ersten Moment an in Jim verliebt. Sein Stottern macht ihn noch viel sympathischer. Er ist ein bodenständiger junger Mann, der mit voller Hingabe und Begeisterung Menschen helfen möchte. Thea hatte es wirklich nicht leicht. So eine lebensfrohe, lustige Person muss so ein Schicksal erleiden. Die Geschichte bietet so viel. Spannung, Witz und Ernsthaftigkeit. Was sie aber vor allem bietet ist Menschlichkeit und ganz viel Liebe. Mein Fazit: Die Geschichte rund um Thea und Jim und vor allem um Theas Gesundheitszustand haben mich mitgerissen. Ich hätte zwar erwartet, dass bei mir mehr Emotionen ausbrechen, aber das war leider nicht der Fall. Hat mir aber nichts ausgemacht. Ich war komplett in der Geschichte gefangen. Ich kann sie euch wirklich nur empfehlen. Mir hat sie von Anfang bis Ende gut gefallen. Ich muss sagen, das Ende hat mich dann wirklich doch noch mehr Emotionen spüren lassen.