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Bücher in meiner Hand

Posted on 28.1.2021

Hochzeiten, Babys und der unaufgeklärte Giftmord an Max Russell sind im vierten Band der Cedar Cove-Reihe Hauptthema. Von den Hochzeiten bekommt man nicht viel mit, die laufen ganz nebenbei oder sind schon getätigt worden. Beim Thema Baby haben Maryellen und Cecelia die Nase vorn. Cecelias und Ians Story fand ich wie schon im ersten Band nicht wirklich interessant, hingegen das, was bei Maryellen und Jon abgeht schon eher. Unterhalten wurde ich von Grace und Cliffs Geschichte, denn Will, Olivias Bruder, taucht auf und macht Grace das Leben schwer. Olivia und Jack haben und geben sich Mühe beim Zusammenwohnen. Fesseln konnte mich der Teil über den Mord an Bob und Peggy Beldons Gast - nachdem in den ersten drei Bänden drumherum erzählt und vermutet wurde, kommt es hier nun zum Showdown. Den Ausgang aber fand ich sehr lahm, es passt zu Macombers Stil, überzeugt hat sie mich damit nicht. Neues gibts über Rachel zu berichten, die bei einer Auktion ein Abendessen ergattert. Natürlich just zu dem Zeitpunkt als Witwer Bruce langsam auf sie zu kommt. Man darf gespannt sein. Offen bleibt die Story um Roy, der anonyme Postkarten erhält. Wie immer gibt es viele verschiedene Erzählpunkte. Von allen Figuren erfährt man in jedem Band ein bisschen was Neues, aber nur selten kommt etwas zu seinem Abschluss. In "Frühlingsmagie" war das sehr ausgeprägt, es fehlten die Höhepunkte. Deshalb war der Roman insgesamt sehr ruhig. Immerhin sorgt eine kurze Junggesellen/Hunde-Auktion nicht nur in Cedar Cove, auch bei den Leserinnen, für Abwechslung. Fazit: Netter, aber zu gemütlicher Band aus der Cedar Cove-Reihe. 3.5 Punkte.

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