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Bexcris

Posted on 28.1.2021

The Beauty in the Tragedy ist der 2. Teil der Beauty-Reihe, aber man kann ihn problemlos ohne den ersten Teil lesen. Das ist nämlich auch bei mir der Fall gewesen und ich hatte keine Probleme :) allerdings lernt man im ersten Teil Nia schon kennen, also kann es durchaus sinnvoll sein, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Dort geht es um ihren Bruder Luke. Vielleicht noch kurz zum Cover: An sich gehe ich da nie drauf ein, weil das irrelevant für die Geschichte ist. Aber mich erinnert es total an ein Weihnachtsbuch oder zumindest Winterbuch. Das ist es in meinen Augen nicht, also man kann das auch perfekt im Hochsommer lesen :D In der Geschichte stehen Nia und Jamie im Vordergrund, die sich gleich zu Beginn auf einer College-Party kennenlernen und eine gemeinsame Nacht miteinander verbringen. Blöd nur, dass kurz darauf Jamie ihr neuer Fußballcoach wird. Somit ist Gefühlschaos vorprogrammiert. Zudem tragen beide ihr Päckchen mit sich, dem sie sich im Laufe der Geschichte stellen müssen. Ich bin gut in die Geschichte hereingekommen und durch die wechselnden Perspektiven hat man schnell ein gutes Gespür für die 2 Hauptcharaktere bekommen. Beide waren mir auf Anhieb sympathisch und man hat ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen können. Teilweise waren es wirklich berührende und traurige Abschnitte, die perfekt zur Botschaft der Geschichte gepasst haben. Ich finde, die grobe Konstellation mit Nia als Spielerin und Jamie als ihr Trainer ist nicht unbedingt etwas Neues, aber dafür haben mich die Handlungen und Wendungen überrascht, sodass es gar nicht den typischen Verlauf hatte, den ich zunächst erwartet hatte. Das war wirklich gut. Zudem mochte ich auch den Sportaspekt in der Geschichte, da beide einen Hintergrund dazu hatten. Einzig beim Ende ging mir das etwas zu früh in den Happy-End-Mood. Da hätte ich noch etwas mehr Drama erwartet. Im Endeffekt gab es das dann auch ganz am Ende, allerdings als Cliffhanger, sodass es bestimmt noch einen Folgeteil geben wird, der das aufgreift. Der Schreibstil war schön flüssig und leicht verständlich, dass man der Geschichte gut folgen konnte. Dadurch habe ich sie recht schnell verschlungen :) Insgesamt war es eine wirklich berührende und gefühlvolle New Adult Geschichte über das Schicksal zweier Menschen, die sich zusammen Halt geben können. Ich kann sie auf jeden Fall empfehlen :)

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