Jessica Diana
Eine Romanze über verschiedene Epochen hinweg, welche romantisch und nachdenklich stimmend zugleich ist. Als Leser bekommt man aber nicht nur die romantische Seite zu spüren, sondern auch der ein oder andere magische Einfluss ist bemerkbar. Auf der einen Seite stehen die Hexen, Dämonen und auch ein einflussreicher Hauch an Magie, der das Geschehene untermalt. Der Fokus steht hierbei jedoch bei der Beziehung der beiden Protagonisten. Man bekommt im Verlauf zahlreiche Rückblicke in die anderen Zeiten und der Verbindung zwischen den Beiden, so dauerte es ein wenig bis man zu den Charakteren Helen und Luke eine Verbindung aufbauen kann. Es ist eine langsame Entstehungsgeschichte und die moderne Zeit in der die Liebe neu entflammte war für mich nicht nahezu unterhaltsam wie die anderen Geschichten, die ich kennen lernen durfte. Im Gegenteil hier hatte ich eher das Gefühl, als würden die beiden auf der Stelle treten. Wenn man die Gegenwart mit den Vergangenheiten vergleicht fällt vor allem der Punkt Drama ins Auge. Hier haben wir eine Helen, welche unzufrieden ist, sich selbst nicht erfüllen kann, während sie in den anderen Geschichten um ihre Gefühle und Liebe kämpfte. Es wirkte einfach stellenweise etwas abgeflacht und ich hab mir hier einfach gewünscht, dass die Protagonistin ein wenig aus ihren Schneckenhaus kriechen würde und bereit ist die Welt mit anderen Augen zu sehen. Fazit Wenn die Dunkelheit endet ist eine schöne Geschichte über Liebe, die eigene Vergangenheit und sich selbst, aber gerade in den gegenwärtigen Beschreibungen hatte ich das Gefühl Langeweile zu spüren und bin final nicht in Begeisterung aufgegangen. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen