bookflower173
Die Befreiung der Frau aus ihrem Käfig Ist man als Frau in einem Käfig gefangen? Muss man als Frau das tun, was die Öffentlichkeit von ihr erwartet? Glennon Doyle erzählt hier unglaublich authentisch und persönlich ihre Lebensgeschichte. Sie fühlte sich so, als wäre sie in einem Käfig eingesperrt, als dürfe sie nicht das tun, was sie möchte. Und dies hat bei ihr schon mit 10 Jahren angefangen. Da hat sie ihren Funken verloren, da man ab diesem Alter als Kind das wahre Selbst zu verstecken beginnt, um den Erwartungen am eigenen Geschlecht gerecht zu werden. Das Buch nimmt uns auf ihrem Weg ihrer Weiterentwicklung mit und schildert sehr eindrücklich, welche Erfahrungen sie in ihrer Kindheit und Jugend machen musste, die sie dazu veranlasst haben, sich zu verstecken und dann aber wieder aus dem Käfig zu befreien. Was ich außerdem toll finde und so noch nicht in einem Buch gesehen habe, ist, dass bei Substantiven im Plural die feminine Form verwendet wurde, wobei alle Geschlechter damit gemeint sein sollen. Das ist großartig. Warum sollte man immer die maskuline Form verwenden. Das Buch stellt uns eine starke Frauen vor, die es geschafft hat, sich von den Fängen der Geschlechterrollen zu befreien und das zu tun, was sie vom ganzen Herzen möchte und glücklich macht.