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YaBiaLina

Posted on 24.1.2021

Ich weiß nicht so recht, was ich von "Cinde & Ella - Happy End - Und dann?" halten soll...Band 1 konnte mich sowas von flashen und hat mich wirklich an eine Art Märchen glauben lassen, wo der Prinz, seine Prinzessin in Not rettet und sie bis ans Ende ihrer Tage glücklich zusammen leben. Hier war es in gewisser Weise das gleiche, aber irgendwie auch nicht... Ella ist über Nacht quasi berühmt geworden, weil sie an der Seite von Brian steht. Das bringt natürlich Hürden mit sich, womit sie sich rum schlagen muss. Sie wird ausgenutzt und hintergangen, sie verliert ihre Familie oder viel mehr ihren Vater und auf einmal wollen alle, wirklich ALLE mit Ella zusammen arbeiten und Brian, der Superstar, scheint völlig vergessen...irgendwie sehr unglaubwürdig, auch wenn ich die Angebote, die Ella unterbreitet werden, realistisch und wichtig finde. Ich hatte oft das Gefühl, das sich Ella und Brian im Kreis drehen, da Ella erstmal sich selber finden musste und mit ihren "Lasten" leben lernen musste, was ich wirklich sehr wichtig finde und auch berührend war, aber es zog sich und zog sich und wiederholte und wiederholte sich. Das hätte man auch etwas zügiger abhandeln können, da für mich das Buch somit viele langatmige Stellen hatte, wo ich am liebsten mehrere Seiten umgeblättert hätte, aber ich blieb stark und habe mich durch jede Seite gelesen. Aber die Harmonie und der Sarkasmus zwischen den beiden, haben glücklicherweise nicht gelitten und haben für einige Schmunzler gesorgt. Auch der Wechsel zwischen den Perspektiven hat das Buch aufgelockert und mich den jeweiligen Protagonisten besser kennen lernen lassen. Ich bin froh, das die Geschichte zwischen Cinder & Ella jetzt ein Ende gefunden hat, denn alles andere hätte das Gute hinter allem vielleicht zerstören können.

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