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KataleyaDiamond

Posted on 19.1.2021

Da ich selbst die 13-bändige Reihe 'Eulenzauber' von Ina Brandt bisher noch nicht gelesen habe, war 'Zaubereulen in Federland - Das Geheimnis von Athenaria' absolutes Neuland für mich, aber ich muss sagen, ich habe sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Zunächst musste ich mir einen Überblick verschaffen: Worum geht es? Was sind Zaubereulen? Was ist Athenaria? Auch ohne Vorkenntnisse sind diese Fragen schnell beantwortet. Es gibt ein magisches Land namens Athenaria, dem 4 Eulen, die sogenannten Herrschereulen, vorstehen. Diese bestimmen tierliebe, mutige Kinder zu Eulenfreunden, die gemeinsam mit ihrer Zaubereule Lebewesen in Not retten. Die Eulen gehen ihrem ganz natürlichen Leben nach, können aber von ihrem Partner in magische Wesen verwandelt werden, welche magische Fähigkeiten und die Möglichkeit zur Verständigung mit den Eulenfreunden haben. In diesem Buch ist nun Athenaria in Gefahr. Die Macht des Landes schwindet zusehends und die vier Herrschereulen wollen ein geheimes, magisches Reich in der Menschenwelt errichten, was ihnen aber nicht ohne die Hilfe der Zaubereulen und ihrer Eulenfreunde gelingt. So begeben sich also Flora, Jona, Paula und die Eulen in ein geheimnisvolles Abenteuer um Federland zu finden und Athenaria zu retten. Mir gefällt sie Idee der sprechenden Eulen wirklich sehr. Jede, der im Buch genannten Eulen, hat ihren ganz eigenen Charakter und jede für sich ist absolut putzig. Die eine ist weise und beherrscht, die nächste altklug und voreilig und wieder eine quirlig und neugierig. Eine wirklich gelungene, kunterbunte Mischung. Zusammenhalt und Freundschaft, die beiden zentralen Themen des Buches, wie ich finde, wurden durch die zu erfüllende Aufgabe ganz großartig in den Mittelpunkt gesetzt, wobei ich mir etwas mehr Tiefe des Themas gewünscht hätte. Nichtsdestotrotz ist es schön mitzuerleben, wie ein Plan gelingt indem jeder für den anderen da ist und keiner zurückgelassen wird. Auch das Cover gefällt mir richtig gut. Verziert mit goldenen Federn zeigt es die Entdeckung Federlands. Im gesamten Buch finden sich eindrucksvolle Illustrationen, gezeichnet von Irene Mohr, die jedem Leser ein detailliertes Bild der Charaktere und des Handlungsortes gibt. Einfach wundervoll!

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