Profilbild von readingispassion

readingispassion

Posted on 19.1.2021

“Don’t love me” ist der erste Teil einer Trilogie von Lena Kiefer. Für mich war es das erste Buch der Autorin und es hat mir auf jeden Fall gut gefallen. Aber wie immer kommt vor meiner eigentlichen Meinung, der Klappentext, damit ihr auch wisst, worum es geht: “KENZIE ist nicht gerade begeistert davon, in den schottischen Highlands ihr Design-Praktikum zu absolvieren. Doch als sie bei ihrem ersten Auftrag dem jungen Erben der Luxushotelkette begegnet, ändert sich alles. Der attraktive Lyall fasziniert sie von der ersten Minute an. Doch welches Geheimnis verbirgt er hinter seinem abweisenden Verhalten? LYALL bleibt ein Sommer, um sich am Stammsitz seiner altehrwürdigen Familie zu bewähren. Gelingt ihm das nicht, ist seine Zukunft in Gefahr. Als er der Designstudentin Kenzie begegnet, gerät sein Plan ins Wanken. Denn ihrer Anziehungskraft kann er einfach nicht widerstehen. Doch keiner weiß besser als er, wie verhängnisvoll eine Beziehung zu ihm für sie enden könnte.”. Ich finde das Cover ganz hübsch. Für mich kein Highlight, aber es ist dennoch hübsch anzusehen. Lena hat einen überaus fantastischen Schreibstil. Ich kam direkt und ohne jegliche Umschweife in die Geschichte und flog förmlich nur so durch die Seiten. Ich liebe ihre Ausdrucksweise und bin absolut begeistert von ihrer überzeugenden Erzählung. Das Buch wurde aus den Sichten von Kenzie und Lyall geschrieben. Nebenbei finde ich es toll, das Lena hier eher ungewöhnliche und dennoch harmonisch zueinander passende Namen gewählt hat. Ich mochte die Charaktere im übrigen sehr gerne. Das Buch war von der ersten Seite an unglaublich spannend. Es hat mich direkt gefesselt und ich konnte es nur schwer aus der Hand legen. Ich habe den Nervenkitzel schon fast gespürt und mochte die Konstellation der verschiedenen Ereignisse extrem gern. Zwischenzeit gab es mir dann doch ein wenig zu viel überflüssiges Drama und das ständige hin und her zwischen Kenzie und Lyall war mir ab und an dann doch etwas zu viel des Guten. Nichts desto trotz mochte ich die Geschichte sehr gerne und bin gespannt wie es mit den beiden in den nächsten beiden Bänden weitergeht. Ich glaube nämlich, das es noch um einiges spannender wird. Das Ende hatte, wie nicht anders zu erwarten, einen Cliffhanger. Ich muss allerdings gestehen, das ich den jetzt nicht allzu schockierend fand. Ich habe mir so etwas in der Art allmählich denken können und hatte das Gefühl, das das Buch damit auch angeschlossen sein könnte. Weiterlesen will ich selbstverständlich trotzdem, denn die Geschichte rund um die beiden sehr unterschiedlichen Charaktere hat mich sehr gut unterhalten können. Ich vergebe 4/5 Sterne ⭐️.

zurück nach oben