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Lea

Posted on 18.1.2021

Lea Madeleine <lea.madeleine.k@gmail.com> Fr., 20. Nov. 2020, 09:26 an mich Irgendwie hatte ich es im Gefühl, dass dieses Buch ein Highlight für mich werden wird. Und was soll ich sagen, mein Gefühl hat mich nicht getäuscht. „What if we drown“ ist anders als andere Bücher – es ist einzigartig schön von außen und von innen! Der Leser begleitet Laurie auf ihrem Neuanfang in Vancouver. Sie beginnt in Vancouver ihr Medizinstudium. Dort findet sie schnell ein neues Zuhause auf Dauer und noch schneller neue Freunde. Der Neuanfang läuft eigentlich ziemlich perfekt, bis Laurie auf Sam trifft. Ein Medizinstudent, der ihr ein paar Semester voraus ist. Und Laurie wird ziemlich schnell bewusst, dass sie die Vergangenheit nicht unterdrücken kann und diese sie schneller einholt als gedacht. Ich möchte euch gar nicht so viel zur Geschichte erzählen. Einfach weil, meine Worte diese wundervolle und berührende Geschichte nicht ausreichen würden. Erst mal vorweg: Der Schreibstil der Autorin so wundervoll und poetisch zu lesen. Nach diesem Buch bin ich wirklich noch ein größerer „Fan“ der Autorin. Es gab so viele einzigartige Zitate und Stellen die mich wirklich sehr berührt haben. Auch die Aufmachung des Buches mochte ich sehr. Laurie und Sam haben mein Herz erobert! Laurie wirkte zwar manchmal etwas unsicher und ich habe ihre Handlung auch an manchen Punkten nicht direkt nachvollziehen können, aber das hat mich persönlich bei dieser Geschichte nicht so gestört. Denn sie ist trotzdem eine beeindruckende und starke Protagonistin, welche sich ein Stückweit neu findet und loslassen kann. Und Sam habe ich von Sekunde eins geliebt. Er hat ein unglaublich gutes Herz und nimmt Laurie wundervoll an die Hand und weißt ihr ein Stückweit den Weg. Die letzten 80 Seiten waren sehr emotional und einfach grandios geschrieben. Gerade der Schluss war anders aber anders schön! Auch das Thema im Zusammenhang mit der Medizin fand ich toll, auch wenn ich kein Grey’s Anatomy schaue. Spannend ist auch, wie hier mit dem Thema Alkohol und anderen Substanzen umgegangen wird. Die Autorin behandelt diese Themen sehr sensibel und zeigt realistisch die Schattenseiten auf. Die Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet und machen so viel Lust auf mehr! Auch das Setting ist so schön und einfach zum Wohlfühlen. Jetzt möchte ich unbedingt mal nach Vancouver! Fazit: Von Satz 1 an habe ich gewusst, dass dieses Buch ein Jahreshighlight wird. Und das ist es dann auch geworden. Ich habe mich in die Geschichte verliebt trotz der eher traurigen Grundstimmung. Laurie und Sam werde ich so schnell nicht vergessen. Die Vorfreude auf Band 2 ist definitiv da! 5+/5

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