Carolin
„Ich will der sein, den du am meisten liebst.“ Zuckerfee 2.0 ist ein Liebesroman von Megan McGary. ~ Um was geht es? 💬 Eve erbt von der lieben Georgina ein Café in Cooper. Alles ist super, doch dann taucht dieser Mac auf und möchte ihr das Café streitig machen, weil er der eigentlichen Erbe sein soll. ~ Meine Meinung 💁🏼♀️ Das Cover finde ich schlicht und schön. Es lässt jedoch nicht viel auf die Geschichte schließen, was aber nicht schlimm ist. Der Schreibstil war für mich etwas gewöhnungsbedürftigt. Leider hatte ich bis zum Ende damit zu kämpfen. Die Sichtweise, aus der die Geschichte erzählt wird ändert sich. Meistens wird sie aus Eve’s oder Mac’s Sicht erzählt, später aber auch mal aus anderen Sichten. Im Allgemeinen finde ich es nicht schlecht. Aber es war für mich manchmal schwer ersichtlich aus welcher Sicht es jetzt erzählt wird, weil die Sicht sich meistens bei einem Absatz innerhalb eines Kapitels geändert hat. Je weiter man liest, desto mehr gewöhnt man sich daran. Die Geschichte selbst war wirklich schön - das erste Zusammentreffen von Eve und Mac, wo gleich die Funken sprühen, das erste Aneinanderraten der Beiden, wie sich beide um das Café bemühen, die Vergangenheit der beiden und so weiter. Zwischendurch waren es sehr viele Informationen auf einmal, sodass man sich als Leser erstmal ordnen musste. Dann gab es Momente, wo sich die Geschichte wirklich hingezogen hat und es gerne ein paar Seiten weniger hätte sein können. Manchmal wäre ich auch gerne in die Geschichte eingetaucht und hätte Mac und Eve gerne mal zusammengestaucht, dass sie sich jetzt mal zusammen reißen sollen. :D Aber ich denke, die beiden Charakteren haben vermutlich einfach ihre Zeit gebraucht, bis sie sich wirklich festlegen konnten. Eve fand ich total sympathisch mit ihrer doch sehr offenen und optimistischen Art. Sie hat sich so gut wie nie unterkriegen lassen und das habe ich wirklich an ihr bewundert. Sie lebt ihr Leben und macht das, was sie glücklich macht. Bei Mac hingegen war ich mir sehr unsicher. Ich fand ihn total bescheuert um ehrlich zusein. :D Im Laufe der Geschichte habe ich angefangen ihn zu mögen, bis er plötzlich wieder ein Verhalten an den Tag gelegt hat, wo ich ihn am liebsten auf den Mond hätte schießen können. Zum Ende der Geschichte kann ich aber sagen, dass er ein netter ist und Eve verdient hat. So ein Gefühlschaos bei einem Protagonisten hatte ich bisher selten bei Büchern und es war eine interessante Erfahrung. ~ Fazit 🏁 Es war eine interessante Liebesgeschichte. Ich hatte dennoch Probleme mit dem Schreibstil und bin daher nicht so gut in die Geschichte reingekommen. Aber das ist auch Geschmacksache.