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sarah_lenaschmidt

Posted on 17.1.2021

Wie weit würdest du gehen, um den Fluch einer Hexe zu brechen? Klappentext: Ein geheimer Auftrag führt die Dämonenjägerinnen Muireann und Rose an den Zarenhof. Dort soll eine rauschende Hochzeit stattfinden, zu der sämtliche Adelige der umliegenden Länder geladen sind. Muireann und ihre Partnerin hoffen, dort eine Spur jenes Monsters aufzunehmen, das sie gerade jagen. Sprache und Schreibstil: Die Sprache ist nicht kompliziert und lässt sich gut lesen. Es werden eher die Beziehungen zwischen Figuren beschrieben, als die Welt selbst. Protagonisten: Muireann und Rose scheinen ein Paar zu sein, dass nicht so richtig miteinander kann, aber auch nicht ohne. Rose hasst die Magie von Muireann, sagt aber nicht wirklch was und stellt ihr dann ein Ultimatum: Sie oder die Magie. Das ist ein Punkt, denn ich nicht verstehe. Denn ohne zu spoilern, es geschieht etwas am Ende, weswegen Rose kein Recht darauf hat, ihrer Liebsten ein Ulitimatum zu stellen. Fazit: Ich bin nicht richtig in die Geschichte rein gekommen. Der Schreib- und Sprachstil ist nicht schlecht, jedoch haben sie mich nicht völlig mitgerissen. Es gab tolle Elemente wie die Baba Yaga und die verschiedenen Märchen die eingebracht wurden. Dennoch war es irgendwann zu viel. Dadurch entstand eine gewisse Länge und es viel mir schwer, mich auf alles zu konzentrieren. Ich habe den ersten Teil nicht geesen, nur einmal eine Leseprobe, weswegen ich die Beziehung von Muireann und Rose nicht ganz nachvollziehen konnte. Wieder lag es an der fehlenden Kommunikation, weswegen ich mich manchmal gefragt habe, warum die beiden überhaupt zusammen sind. Das Ende war auch ein wenig verwirrend. Ein Kliffhänger ist ja nichts Neues, jedoch kam mir durch das Geschehen am Ende Rose Verhalten gegenüber Schneweißchen falsch vor. Es ist eine gute Geschichte, die nicht ganz rund ist und mich nicht in ihren Bann ziehen konnte. Der Schreibstil ist jedoch gut und daher sind es von mir 3,5 Sterne.

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