Gittenen Bücherfresserchen
Auf einem Ausflug von fünf Freunden stirbt einer von ihnen bei einem Autounfall. Jahre später erhalten alle vier einen anonymen Brief mit dem Text sie seien Mörder. Fukase macht sich auf die Suche nach dem Urheber des Briefes ,dabei möchte er auch herausfinde wie viel Schuld oder Mitschuld der einzelne auf sich geladen hat. Die Suche weiter sich zur Suche nach dem wahren verstorbenen Hirashi und die Bedeutung und Tiefe seiner Freundschaft zu ihm aus. Wie viel weiß man von dem wahren ich einer Person,seine Vergangenheit, seine Vorlieben,seine S Schwächen. Für deutsche Leser ist aber noch eine andere Sache interessant,die soziale Umgangsformen Japans werden in diesem Roman deutlich. Japan ist geprägt von einem starken Höflichkeitsbedürfnis und Vermeidung des Gesichtsverlustes bei nicht Einhaltung der Höflichkeitsregeln.Dies ist auch im Umgang der Freunde untereinander zu spüren, der mir fast gehemmt vorkam. Verstärkt wird dies ich durch die Schüchternheit Fukases. in Deutschland eben Kumpels deutlich ungezwungenr miteinander um. Das Ende des Romans hat mich nicht wirklich überrascht.