mahoos_buecherschrank
Unter schwarzen Federn von Sabrina Schuh ist so komplett anders als ich erwartetet hatte, okay sind Märchenanthologien meistens. Okay da fangen wir mal an. Auf den ersten Blick ist dieses Buch definitiv kein Märchen, zumindest Fee würde das sagen den ihr Leben gleicht eher einem Alptraum. Dieses Buch beschäftigt sich mit den absolut wichtigen Themen des Mobbing, Suizid und was passiert wenn niemand einem Zuhört. Fee ist mir sympathisch auch wenn ich ihren Gedankengängen nicht immer sofort folgen konnte. Zu beginn hatte ich auch Probleme mit dem Wechsel des Erzählers das hat sich aber bald gegeben. Markus, der Ritter in glänzender Rüstung? Naja nicht ganz, zumindest sowas wie ein Pferd hat er :-D Markus ist toll er versucht alles mögliche um Fee zu helfen auch wenn das nicht immer so klappt wie er es gern hätte. Erstaunt war ich wie schnell Fee sich für den Weg der Therapie entscheidet ich wäre da sturer gewesen. Schade fand ich das man nichts mehr weiters von Fees Eltern gelesen hatte, es hätte mich schon interessiert wie es da weiter ging. Ein Märchen über ein angeblich hässliches Entlein was zum Schluss als stolzer Schwan sich ihren Mobbern stellt. Sehr emotional geschrieben und ein Thema was definitiv nicht tot geschwiegen werden darf.