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Inhalt: Nach 3 Minuten ohne Sauerstoff wird man ohnmächtig. Ab 4 Minuten kommt es zu dauerhaften Hirnschäden. Dann zum Herzstillstand. Der Tod tritt nach etwa 5 Minuten ein. Spätestens nach sieben. Definitiv nach zehn. Decker hat mich nach elf Minuten aus dem Wasser gezogen. Eigentlich müsste Delaney tot sein. Aber nach einer Woche Koma erwacht sie - ohne bleibende Schäden. Doch unausgesprochene Gefühle stehen zwischen ihr und ihrem besten Freund Decker, und Delaney fühlt sich auf einmal zu dem mysteriösen Troy Varga hingezogen, der nach einer Nahtoderfahrung dieselbe beunruhigende Fähigkeit wie sie zu besitzen scheint: Beide spüren den bevorstehenden Tod anderer Menschen 👩: Mit einer Eigenschaft von Delaney konnte ich mich gut identifizieren: sie möchte, dass es ihren Liebsten gut geht und behält deshalb beunruhigende Tatsachen für sich. Was mich an ihr gestört hat, war ihre Unentschlossenheit was ihre Gefühle angeht. Einerseits hat sie was mehr oder weniger ernstes mit Carson, einem Jungen ihrer Clique, dann küsst sie fast Troy und ist aber andererseits eifersüchtig auf ihren besten Freund Decker, wenn er etwas mit anderen Mädels unternimmt. 👦: Decker ist ein Paradebeispiel von Best-Friend-Zone. Er unterstützt Delaney wo er nur kann und ist immer da, wenn sie ihn braucht. Er ist der klassische Fall von: er kommt wenn sie ruft. Ihre Zurückweisung ihm gegenüber nimmt er hin und begnügt sich mit allem was sie ihm gibt. Ich hätte mir für ihn etwas mehr Mut und Entschlossenheit gewünscht, ihr früher seine Gefühle zu gestehen oder auch mal so zu handeln, wie es ihm gut tut. Fazit: es war ein sehr interessantes Buch mit wunderschönem Cover, was mich unter anderem auch zum Kauf verleitet hat. Es ist von der Thematik nicht die klassische Liebesgeschichte und daher durchaus lesenswert. Da mich die Charaktere aber nicht vollständig begeistern konnten, würde ich 3/5 🌟 vergeben.