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Hallo ihr Lieben, passend zur Winterzeit stelle ich euch heute "Liebe, Eis & Schnee" von Annabelle Costa vor. Inhalt: Natalie und Chase, die Erben zweier bedeutender Firmen, wollen das Wochenende in einer Ferienhütte verbringen. Doch auf ihrem Weg dorthin zieht ein schwerer Schneesturm auf und sie stecken mitten im Niemandsland fest. Aus dem Nichts taucht plötzlich ein etwas bedrohlich wirkender Mann auf und hilft ihnen aus der Misere, indem er sie in seine heruntergekommene Hütte bringt, die einsam und allein mitten im Schnee steht. Mit der Zeit tauchen bei Natalie Fragen auf ... Warum lebt er ganz allein fernab der Zivilisation? 👩: An Natalie hat mich vor allem begeistert, dass sie nicht so arrogant ist, wie ich zu Beginn vermutet hatte. Obwohl sie viel Geld hat, scheut sie sich nicht, im Haus mitanzupacken und zu helfen - auch wenn sie nicht wirklich weiß wie. Sie hat zwar eine Weile gebraucht, um sich ihr Bedürfnis nach Luxus abzugewöhnen, aber ich denke, dass dieses Verhalten durchaus normal ist, wenn man diesen Lebensstandard gewöhnt ist. Auch ihre vorurteilslose Liebe fand ich super schön - es sollte definitiv mehr Menschen geben, die auf den Charakter und nicht nur auf das Aussehen achten. 👦: Jake hat mich in diesem Buch am meisten begeistert. Ohne zu zögern hilft er völlig Fremden in Not und lädt sie zu sich nach Hause ein - ein Charakterzug, den ich wahnsinnig toll finde. Das einzige was ich zu bemängeln habe, ist, dass seine Hintergrundgeschichte nur kurz angeschnitten wird - man erfährt zwar ein paar Details, jedoch hätte ich mir genauere Informationen gewünscht. Fazit: Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, da es eine schöne Story und glaubwürdige Charaktere hat - man nimmt Natalie und Chase sofort ab, dass sie nicht wissen, wie sie ohne den ganzen Luxus leben sollen, den sie doch so gewohnt sind. Das Finale brachte nochmal etwas Spannung mit rein, was mir als begeisterter Thrillerfan natürlich entgegen kam. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt war das Ende. Es wirkte mir einfach zu konstruiert, da sich alle Schwierigkeiten plötzlich in Wohlgefallen auflösen, obwohl es dafür eigentlich keine Anzeichen gab. Da mir das Buch aber sonst gut gefallen hat, würde ich 3,5/5 🌟 vergeben.