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j_buecher

Posted on 13.1.2021

Anfang Dezember hat mich der liebe Franziskus angeschrieben und mich gefragt ob ich den neuen Roman von der lieben Jill lesen möchte. Ich war hin und hergerissen, weil es eigentlich nicht so mein Genre ist und es außerdem auch noch der zweite Band einer Reihe war. Ich habe lange überlegt und mich auch mit ihm in Verbindung gesetzt, bis ich dann mich entschieden hatte. Sie haben mir dann beide Teile zugeschickt und Anfang Januar hab ich dann begonnen den ersten band zu lesen. Und ich bin so froh, dass ich zugesagt habe. Dieses Buch war mal etwas anderes, im positiven, und trotzdem genau das was ich sonst lese. Es geht in diesem Roman nicht nur um Gaming, klar ist es ein fester Bestandteil der Geschichte, aber es geht um so viel mehr. Es geht um junge Menschen, die sich selbst noch finden müssen. Um Menschen die verwirrt sind, weil sie nicht wissen wen sie lieben sollen. Und es geht um eine junge Frau, die sich als Mann ausgibt, um sich in einer Männerdomäne zu beweisen. Das alles verpackt in einem NA Roman mit Thriller - Elementen. James versucht es immer allen Recht zu machen und weiß oft nicht, was er selbst denken oder tun soll. Außer was die Geschäfte betrifft, da ist er immer auf dem neuesten Stand. Er ist eher ein Kopf Mensch, während Tamara eher der Macher-Typ ist. Es kümmert sie nicht was andere denken, sie will einfach ihr Ding machen, koste es was es wolle. Manchmal hat sie mich auch mit ihrer Art genervt, da sie auch oft sehr Naiv war und James Gefühlsschwankungen waren oft auch nicht ohne. Die Mutter von Tamara konnte ich überhaupt nicht leiden. Ihre taten konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen und ich bin mehr als einmal wütend über sie geworden. Das hat sich gegen Ende Gottseidank auch gelegt. Ein kleiner Tipp für euch, wenn ihr die Reihe lesen wollt, kauft euch gleich band zwei dazu, der Cliffhänger am Ende ist echt nicht ohne. Ich habe diesem Buch 4.5 Sterne gegeben, weil die Thematik dahinter und auch die Geschichte mich so mitgerissen haben, ich konnte es kaum beiseite legen. Einen kleinen Minuspunkt gibt es für die länge der Kapitel. Das längste Kapitel hatte ca 39 Seiten , das Kürzeste eine. Ich mag die langen Kapitel nicht so, fünfzehn bis zwanzig Seiten sind Ok, es sollte aber nicht mehr sein.

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