Jessica Diana
Meinung Im Klappentext kommen die Worte Merlin und Avalon vor, als Fan der Artus-Sage reichte das natürlich schon aus, damit ich diesen Titel unbedingt lesen musste. Bei den ersten Kapiteln tat ich mich schwer in die Story zu finden, da ich mich zunächst an diesen leicht angehauchten mystischen Stil gewöhnen musste, aber mir wurde nach den ersten Worten schon klar, dass ich dieses Buch mit einem guten Gefühl beenden würde. Elliot ist einer dieser Charaktere denen man anmerkt, dass sie unbewusst auf der Suche nach Abenteuer sind, dass ihr tristes Dasein sie eigentlich langweiligt, aber sie auch auf der anderen Seite Angst haben etwas zu riskieren. Während der Anfang also ein wenig schleppend voran ging erwartete mich nach wenigen Kapiteln ein Höheflug der Spannung, Magie und Emotionen. Ich spürte das Kribbeln auf meiner Haut, wenn ein neue Entdeckung gemacht wurde, die Faszination, wenn ich gemeinsam mit Elliot auf ein magisches Wesen traf oder schlichtweg die Verbindung zu all den Legenden und Mythen, welche sich um meine Herzenssage ranken. Der Stil des Autors ist wie bereits oben erwähnt mystisch angehaucht, aber das ist nicht alles - obwohl es auf den ersten Blick was das emotionale angeht sehr oberflächlich wirkte, spürte ich eine besondere Verbindung zu den Protagonisten und den Ereignissen. Es war als würde mich die Magie aus den einzelnen Seiten anspringen und würde nur darauf warten, dass ich diese anwende und ihr Beachtung schenke. Fazit Hidden Worlds war so viel mehr als ich erwartet hat und wäre nicht am Beginn dieser kleiner Dämpfer gewesen, würde ich von einem Highlight sprechen, So bleiben mir nur große Erwartungen an die Fortsetzung und ich kann euch diesen Auftakt nur ans Herz legen, wenn ihr bereit seit dem Abenteuer Raum zu geben. 4.5. von 5 Sternen ❤