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Dana

Posted on 13.1.2021

Christopher Schacht startet mit 50€ in Norddeutschland zu seiner Reise einmal um die Welt. Die 50€ sind bereits kurz nach Beginn aufgebraucht und von nun an schlägt er sich lediglich mit Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und unschlagbarem Glück durch. In den 4 Jahren seiner Reise erlebt er alles von Goldschürfen, trampen mit Benzinschmugglern und Übernachten im Ghetto oder mitten in einem Dorf der Ureinwohner am Fuße eines aktiven Vulkans. Und ganz nebenbei merkt Christopher worauf es im Leben wirklich ankommt und womit man schon mehr als zufrieden sein kann. Der Anfang der Buches war etwas holprig, ich hätte mir gerne etwas ausführlichere Beschreibungen gewünscht, aber ich denke, nach 4 Jahren ist es durchaus verständlich, dass man sich nicht mehr an jedes Detail vom Beginn seiner Reise erinnert. Und zudem muss man als Neu-Autor auch erstmal ins Schreiben reinkommen. Ungefähr ab dem 2. Drittel des Buches werden die Ausführungen detailierter und man fühlt sich, als wäre man dabei gewesen. Zudem erzählt Christopher viel über die Menschen und die Kulturen die er kennenlernt und was er von ihnen lernen durfte. Ich war manchmal einfach nur ungläubig, wie viel Glück dieser junge Mann hatte und mehr als beeindruckt von der Hilfsbereitschaft der Menschen. Und ganz nebenbei lernt er auch noch seine Traumfrau kennen. Um in etwa mit Christophers Worten abzuschließen: Wie ich mit wenig Wissen begann dieses Buch zu lesen und es als (wissens-)reicher Mensch beendete. Dieses Buch macht Lust auf eine eigene Weltreise!

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