Jessica Diana
Drachendunkel Schon allein mit dem Wort Drachen war meine Neugier entfacht und ich war sehr gespannt, was Eyrisha Summers im Inneren gezaubert hat. Der Einstieg fiel mehr sehr leicht und begann auch ohne große Umschweife. Der Fluch war sehr präsent und begleitete mich bis zum Ende durch die Seiten - ab und an habe ich mir hier eine schnellere Auflösung gewünscht, da die restliche Story recht rasant voran geschritten ist. Im Mittelpunkt stehen Razul und Ella, welche miteinander auf magische Art und Weise verbunden sind. Was mich hier jedoch stutzig machte war dieses schnelle Entfachen der Gefühle - es ist für mich als Leser schlichtweg schwierig nachzuvollziehen, wie man von den ersten gewechselten Worte gleich von der großen Liebe sprechen kann. Hier hätte ich mir um ehrlich zu sein gern den Aufbau gewünscht, der beim Fluch präsent war - dieses langsame erkunden, das Kennen lernen und erforschen, dessen was die beiden verbindet. Dennoch muss ich sagen, dass die Emotionen seitens der Autorin gut vermittelt wurden und auch wenn ich kein Fan von schnellen Romanzen im Normalfall bin, schaffte sie es dennoch mich in gewisser Weise zu faszinieren. Inhaltlich wurden mir eine Elemente geboten, auch unterschiedliche Stile, sowie ein interessanter Aufbau, der das mit fiebern, was das Brechen des Fluches angeht unabdingbar gemacht hat. Fazit Drachendunkel hatte mir im großen und ganzen sehr gefallen, aber die Romanze war für mich persönlich einfach zu schnell entwickelt. Aus diesem Grund 4.5 von 5 Sternen