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𝕊𝕠𝕟𝕕𝕖𝕣 „Die Erkenntnis, dass jeder Vorübergehende ein ebenso komplexes Leben führt, wie man selbst. Mit allen Gefühlen, Kämpfen, Erfahrungen und Erkenntnissen“ Valentin und Matteo, zwei Menschen die sich nicht gesucht haben aber wortwörtlich zusammenstoßen. Valentin hat seine Freundin verloren und nun ist seine Welt leer, er hat keine Ahnung wer er überhaupt ist. Matteo ist neu an der Schule und voller Farben, doch auch hinter den Farben steckt eine Rüstung. Gemeinsam lernen sich sich untereinander aber auch sich selbst besser kennen. Eine herzerwärmende Gesichte beginnt, die mich nicht nur eimal zu Tränen rührte. Der Schreibstil von Juli ist wahnsinnig offen und berührend. Man merkt wie wichtig ihr Mental Health ist. Sie zeigt mit ihrem Buch auf, dass es okay ist zu zweifeln, Panikattacken zu haben, Therapiestunden zu nehmen oder sich auch mal zurücknehmen zu können, wenn einem alles zu viel wird. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ständig fasste ich mir ans Herz und machte laute wie „Aaaahaaw“. Denn die Charaktere sind total schön ausgearbeitet, sodass ich mich in jeden hineinfühlen konnte. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Matteo und Valentin geschrieben, was mir sehr gefiel - so konnte man nämlich in beide Köpfe schauen und die jeweiligen Ängste besser nachvollziehen. Auch schafft es die Autorin, dass ich mich bei den Sexszenen nicht unwohl oder fehl am Platz fühle, was mir schnell bei Liebesromanen passiert. Es ist einfach ein absolut gelungenes Buch, welches mein Herz vollkommen ausgefüllt hat und ich ohne Matteo und Valentin nun doch ein wenig leer bin. Sonder - ein Buch welches uns zeigt, dass wir nie allein mit unseren Gefühlen sind.
