Maren
In "Wir sind das Feuer" von Sophie Bichon geht es um Louisa und Paul. Lousia hat vor fünf Jahren bei einem Autounfall ihren Vater verloren. Paul trägt ein dunkles Geheimnis mit sich herum. Als Lousia ans Redstone College kommt lernen sich die beiden kennen und lieben. Mich hat der Schreibstil leider nicht ganz so fesseln können. Er war sehr angenehm zu lesen, aber irgendwie hat was gefehlt. Ich kann nicht mal genau sagen was wir gefehlt hat. Ein sehr großes Problem hatte ich aber mit den Worten Ozeanaugen, Feuermädchen oder auch Bersteinaugen. Für mich kamen diese einfach viel zu oft im Buch vor. Ich musste ständig die Augen verdrehen, wenn ich sie gelesen habe. Hier hätte ich mir echt gewünscht, dass diese nicht ständig vor kommen. Inhaltlich hat sich grade in diesem ersten Band die Geschichte oft etwas gezogen. Sie war für mich einen tick zu langartmig. Dadurch, dass es oft so langartmig war, hat sich für mich auch keine richtige Spannung aufbauen können. Wegen der für mich fehlenden Spannung hatte ich selten das Bedürfnis direkt weiter lesen zu wollen. Nichtsdesttrotz hat mir die Grundidee der Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn sie für mich nicht so toll umgesetzt wurden. Lousia mochte ich recht gerne. Aber irgendwie konnte mich ihr Charakter leider nicht ganz so umhauen. Ich habe die ein oder Handlung von ihr einfach nicht nachvollziehen können. Auch wenn ich mir ihr hier im ersten Band nicht richtig warm werden konnte, habe ich ihre Liebe zu Worten sehr geschätzt. Hier konnte ich mich einfach mit ihr idetifizieren und das hat bei ihr einiges rausgerissen. Paul und ich hatten hingegen eine Hass-Liebe. Oft fand ich ihn und seine Handlungen unfassbar toll und im nächsten moment hat er mich einfach nur aufgeregt. Dies zog sich wirklich durch das ganze Buch so. Fazit: Ich bin vielleicht mit zu großen Erwartungen an "Wir sind das Feuer" herran gegangen. Ich habe sehr viel Gutes über das Buch gehört, dich mich konnte es leider nicht so recht überzeugen.