alina
2,5/5 ⭐️ Uff. Diese Bewertung fiel mir alles andere als leicht. Bereits als die Reihe angekündigt wurde, war ich der festen Überzeugung, dass ich die Reihe lieben würde. Dass die Bücher absolut genial werden würden. In der Realität sah das Ganze etwas anders aus: ich habe dieses Buch in vier Abschnitten á hundert Seiten gelesen; mehr konnte ich nie „ertragen“. Die Grundidee mit all den Huntern fand ich bereits mega spannend und auch interessant. Ebenfalls die Sache mit den 449 entflohenen Seelen, die Roxy zurückbringen muss. Doch die Umsetzung? Schwach. Das Buch war langatmig und dadurch langweilig. Stellen, die Potenzial hatten, wurden kurz und knapp abgehakt. Die letzten sechzig Seiten im Buch waren die spannendsten — und da hätte man noch so viel mehr rausholen können. Die Thematik rund um die Hunter jedoch war interessant und „passig“ gestaltet; nicht zu viele Informationen, einfach gut dosiert. Anfangs fand ich Roxy sympathisch, zwischendurch echt nervig und zum Schluss nahezu unsympathisch. Nachdem ich meine Bindung zu ihr verloren hatte, konnte ich sie nicht wieder herstellen. Shaw schien mir ziemlich überflüssig, vermutlich hätte sein Auftreten in Band 3 gereicht. Davon abgesehen kam er recht nett rüber.