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hundertmorgenwald

Posted on 11.1.2021

Der 12-jährige Jonas muss die Ferien mit seinen Eltern auf dem Bauernhof verbringen. Wie furchtbar! Zum Glück gibt es hier zwei gleichaltrige Kinder: Anna und Benjamin. Mit Anna und Benjamin gerät Jonas in ein großes Abenteuer, als sie einem merkwürdigen Wesen in eine Höhle folgen. Hier verirren die drei sich und geraten in ein gefährliches Labyrinth. Als sie endlich die Stadt der Kobolde erreichen, wird es erst richtig verhängnisvoll! Den Menschen sind hier verboten. Meine Meinung: Was für eine wunderschöne Geschichte! Eine unterirdische Welt, voll sonderlicher Wesen und spannender Steampunk-Technik. An manchen Stellen schaudert es einen gruselig. „Gnrol“ ist ein Pageturner. Die Spannung ist hoch, man kann das Buch kaum aus der Hand legen. In diesem Abenteuer ist viel Mut gefragt und zum Glück jede Menge Freundschaft. Der Kobold „Gnrol“ hilft den Kindern gegen einen gefährlichen Drachen, so wie gegen den Kobold-König, der über sein Volk wie ein Diktator herrscht. Viele Geheimnisse werden im Laufe der Geschichte gelüftet und am Ende nimmt das Buch eine überraschende Wendung. Mir hat das „Gnorl“ wirklich sehr gefallen. Ich mochte die Kinder, Gnorl und seine Freunde sehr. Besonders Jonas wirkte authentisch auf mich. Oft haben Kinder in Abenteuergeschichte außergewöhnliche Fähigkeiten, die mit der Realität nichts gemeinsam haben. Doch Jonas ist sich seiner Fehler bewusst. Fazit: Eine großartige Geschichte, die viel Lesespaß garantiert! Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und ich wünsche dem Buch sehr, dass es mehr Aufmerksamkeit bekommt.

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