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Ronja

Posted on 10.1.2021

Die Deutlichkeit des Alleinseins wird immer mehr hervorgehoben, die Kinder des Heims werden wunderbar betreut doch jedes Kind trägt sein Päckchen mit sich was in diesem Band umso deutlicher gemacht wird, zwei Kapitel haben mich besonders getroffen, eines in dem ein neues Kind in das Heim kommt, Sei einer der Kinder die schon ein bisschen dort Leben nimmt sich ihm an und zeigt ihm alles, doch nach einer Woche darf der Junge wieder gehen.. Sei's Schmerz ist deutlich sichtbar und absolut nachvollziehbar den Sei hofft immer noch das seine Mutter kommt, um ihn abzuholen.. Leider sieht die Realität oft anders aus. Das zweite Kapitel, was mich emotional fertig gemacht hat, war als Haruo seine Mutter traf, er versteht nicht, wieso er nicht bei ihr leben darf und/oder kann, doch in dem Kapitel geht deutlich hervor, das die Mutter nicht solch Muttergefühle hat wie die meisten, daran ist nichts verwerflich, aber als kleiner Mensch, der keinerlei Ahnung davon hat, wieso all das so ist wie es gerade ist, ist es schwer sowas zu verstehen. Aus diesen Gründen könnte ich niemals Rational an die Reihe herantreten und ihr gerecht werden, den beide Gefühle, kenne ich nur zu gut.⁣

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