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Helen

Posted on 8.1.2021

"Jameson" war der zweite Band der Reihe, den ich gelesen habe und auch das zweite Buch der Autorin.  Die Idee von dem Sportlichen Nerd hat mir gefallen, deswegen hatte ich gehofft ich würde diese Geschichte lieber mögen als die von Donovan. Das tue ich auch, allerdings finde ich das Buch trotzdem nicht wirklich gut. Es sind "nur" 180 Seiten und trotzdem kam es mir langatmig und langweilig vor. Es kommt keine Spannung auf, außer an einen Punkt der Geschichte und auch da wollte ich nur noch fertig werden. Ich muss sagen, mir hat seine große Geste gefallen, was mich überrascht hat, weil ich sowas meistens eher peinlich finde. Aber Jamie war echt süß und nicht zu kitschig mit seiner Aktion. Die Geschichte war generell ganz nett. Jameson ist ein toller Nerd und begeistert sich für Sportarten, die ich liebe. Er ist ein Typ, der sich wirklich jeder an seiner Seite wünscht, weil er unfassbar viel für andere tut, wenn sie ihm am Herzen liegen. Regan stand immer im Schatten ihres Vaters und wollte sich unabhängig von ihm beweisen - ein Charakterzug, den ich sehr zu schätzen weiß, von den man aber eher selten Einblicke bekommen hat. Mir kam vieles vom Stil und der Handlung etwas übertrieben und schnell vor. Dadurch war auch alles eher flach, obwohl viel Potenzial für mehr Tiefgang da gewesen wäre. Alles in allen ganz nett für zwischendurch, aber nicht überzeugend.

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