buecherpinguin_
Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz sitzt ein völlig verzweifeltes Mädchen, vielleicht ist sie auch verängstigt. Denn Milan weiß nicht was auf dem Zettel steht was das Mädchen ans Fenster drückt, er ist Analphabet. Jedoch spürt er: das Mädchen ist in Gefahr. Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiterzuleben. Das Geschenk ist mein erstes Buch von Sebastian Fitzek gewesen. Alle schwärmen von ihm, aber irgendwie fand ich es nicht gut. Fitzek schreibt hammermässig. Schön spannend und richtig detailliert. Der Schreibstil ist außerdem flüssig und leicht lesbar. Durch die kurzen Kapitel die zwischendrin immer wieder auftauchen, fiel mir das Lesen einfacher. Aber die Story konnte mich nicht wirklich packen. Da hat was gefehlt, so eine Grundspannung. Außerdem war ich mit dem Ende nicht im reinen: was bedeuten soll, ich hab das Ende einfach nicht verstanden. Leider nicht das besten von ihm.