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buecherpinguin_

Posted on 7.1.2021

Zu lieben ist das größte Wagnis, das Einzige, was zählt... Am Krankenhausbett gab Theo Jonah ein Versprechen, genauso wie Kacey. Vom ersten Moment an wusste Theo das Kacey für ihn die eine ist, doch sie ist nicht für ihn sondern für seinen Bruder bestimmt. Als das Leben der beiden auseinander gerissen wird, verliert Kacey den Halt, doch Theo ist für ihn da. Er fängt sie auf und hilft ihr die tief sitzenden Wunden aufzuarbeiten. Zwischen ihnen entsteht eine tiefe Verbundenheit und gibt ihnen den Mut wieder an ihre Träume zu glauben. Doch als beiden klar wird, dass ihre Gefühle über Freundschaft hinausgehen, stehen sie vor der größten Entscheidung ihres Lebens. Ich mochte diesen Teil wesentlich lieber als Teil ein, was hauptsächlich an Theo liegt. Ich mag ihn viel lieber als Jonah. Er ist unabhängig und macht trotz der nicht vorhandenen Freude seiner Eltern sein Ding: er arbeitet als Tättowierer. Diese Charaktereigenschaft mag ich sehr an ihm. Kacey fällt nach dem Tod von Jonah in eine Abwärtsspirale. Emma Scott hat dieses Gefühl wunderbar zu Wort gebracht und ich habe einige Tränen verdrücken müssen. Die Handlung gefällt mir. Sie ist weder zu schnell noch zu langsam, hat genau das richtige Tempo. Emma Scott schreibt ganz toll, ihr Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar, sie gehört nicht zu meinen Lieblingsautoren, dennoch lese ich gerne von ihr.

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