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Posted on 7.1.2021

Meine erste Leserunde hat sich in eine Achterbahn der Gefühle verwandelt. Ich meine Halleluja. Ach ja: Achtung SPOILER Der erste Eindruck den ich hatte war etwas gelangweilt, da bin ich ganz ehrlich. Ich weiß nicht warum, vielleicht weil wir ja schon im Rahmen der Bewerbung zu der Leserunde die ersten paar Seiten lesen sollten, naja der Anfang ist mir aufjedenfall schwer gefallen. Und damit leider auch der erste Leseabschnitt. Die ersten Hundertseiten wusste ich noch nicht was ich von dem Buch halten sollte. Damián und Linda scheinen aus so unterschiedlichen Holz geschnitzt zu sein. Damián der sehr schnell aufbrausend ist und seine Trauer mit sich ausmacht und Linda die Therapeutin die alles für diese Reise aufgegeben hat, als währe sie auf der Suche nach sich selbst, wobei sie sich ihrer Ziele klar bewusste ist. Es ist alles nicht so einfach wie es scheint. Denn erst in den nächsten Kapiteln lernt man die beiden Charaktere erst richtig kennen und all meine Fragen die ich nach den ersten 100 Seiten hatte wurden beantwortet. Ich verliebte mich in die Charaktere die sich Gegenseiten aufzubauen schienen. Die fehlenden Gefühle auf den ersten 100 Seiten wurden definitiv wieder aufgeholt und trafen mich mit solch einer Wucht. Liebe, Herzschmerz, Trauer, Wut, Angst, Ablehnung und unendliche Verzweiflung. Es waren so viele Gefühle, das ich sie nicht alle beschreiben kann. Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen! Es war eine Achterbahn der Gefühle und nun finde ich es auch toll, das man die Charaktere erst nach den ersten Kapiteln richtig kennen lernt. Auch die Kulisse die die Autorin für diesen wundervollen Roman gewählt hat ist außergewöhnlich und wunderschön. Die Details wurden so beschrieben, das man sich nach Spanien versetzt fühlte, auf eine Pferderanch. Manchmal konnte ich sogar fast den Pferdemist riechen und mir vorstellen wie es ist durch die unendlichen Weiten Spaniens zu galoppieren. Ich war schon immer ein Fan vorn Pferden. Jedoch bin ich froh das nicht die Pferde im Fokus stehen. Meine Absolute hass Szene war als Linda die Ranch verließ und wieder nach Deutschland ging. Ich fand es einfach traurig, ein so herzloser Abschied der einem das Herz zerriss. Ich würde zusammenbrechen wenn ich meinen Liebsten so verlassen müsste. Meine Lieblginszene ist allerdings als Lindas Schwester, das erste mal auf einem Pferd saß und geritten ist, trotz ihrer Behinderung und wie Linda sich bei ihrer Mutter durchsetzen konnte. Dies zeigte einfach nur Wahre stärke und Mut. Ich war einfach beeindruck und war einfach glücklich darüber. Im Endeffekt kann ich nur eines tun am ende dieser kleinen Rezension: Euch das Buch empfehlen. Denn es ist die absolute Achterbahn. Trotz des erst schweren Anfangs. Bei manchen Büchern heißt es einfach dran bleiben, denn es kann immer eine Bombe hoch gehen und hier ist sie es definitiv! I Love It <3

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