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misery3103

Posted on 7.1.2021

Familiengeheimnisse und das große Geld 3,5 Sterne Allegra Fisher ist eine Karrierefrau. Gerade als sie in ihrer Firma an einem Riesendeal arbeitet, taucht Sam aus New York in London auf, der ihren Job in Gefahr bringt, da er als der neue Goldjunge ihrem Chef um den Bart geht. Und auch privat kommt einiges auf sie zu. Plötzlich meldet sich die Schweizer Polizei bei ihr und teilt ihr mit, dass ihre seit den 1960er Jahren vermisste Großmutter tot aufgefunden wurde. Also reist Allegra mit ihrer Schwester nach Zermatt, wo sie wieder auf Sam trifft – und ihre Gefühle für ihn nicht länger verbergen kann. Doch kann Allegra an die Liebe glauben? Eine süße Geschichte, aber irgendwie durch die beiden Handlungsstränge auch etwas viel. Zum einen wird mit Millionenbeträgen um sich geworfen, während Allegra ihren Job macht, zum anderen geht es um ein altes Familiengeheimnis, das allein schon für eine schöne Geschichte gereicht hätte. Die Geschichte rund um ihren Job braucht es ein bisschen, um zu zeigen, dass sie so ihre Gefühle versteckt – sie geht in ihrem Job auf, will zeigen, dass sie die Beste ist. Ein bisschen geht dadurch die Romantik verloren, auch wenn Sam sich alle Mühe gibt. Zusammen mit ihrer Schwester ist Allegra sympathisch. Ihre Reise nach Zermatt, das Zusammentreffen mit Sam und seinen Freunden, hat sehr viel Spaß gemacht. Allegra war gelöst und auch zu Späßen aufgelegt – das mochte ich. Insgesamt aber war mir das Buch zu zweigeteilt – ich hätte die Konzentration auf eins der Themen besser gefunden. Trotzdem gut zu lesen, deshalb gibt es 3,5 Sterne von mir.

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