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Mel

Posted on 7.1.2021

Aufmachung Der Zeichenstil ist skizzenhaft, die Charaktere sind dennoch sehr schön ausgearbeitet und äußerst gut unterscheidbar. Der Erzählstil ist sehr außergewöhnlich, da er fast ausschließlich auf emotionaler Ebene arbeitet. Charaktere Kyosuke ist ein richtiges Arbeitstier und hängt sich immer 100% rein, doch er ist auch freundlich und zuvorkommend. Kasumi ist eher ein kleiner Tollpatsch und ein schwarzes Schaf und zudem sehr unsicher. Fazit Dieser 260 Seiten dicke One Shot ist sehr slowburn. Wie bereits oben erwähnt, läuft alles auf emotionaler Ebene ab. Inhaltlich passiert gar nicht so viel. Viel mehr beschäftigt sich diese Geschichte mit der jeweiligen Zerrissenheit der beiden Charaktere. Zahlreiche Rückblicke verstärken die Emotionen, die ohnehin ziemlich gut transportiert werden. Ohne Frage, hat der mich sehr berührt, allerdings hätte ich gern mehr screentime in der Gegenwart mit beiden zusammen gehabt. Das ist einfach so ein Gefühl, welches ich schwer erklären kann, aber man bekommt so viel Vergangenheit, in der sie zusammen sind vorgesetzt, dass ich das Gefühl hatte, dass dadurch dass Gefühl hatte, dass etwas fehlt . Die Treffen waren so schnell abgehandelt, sodass man kein so gutes Gespür dafür bekam, wie sie Protagonisten zusammen harmonieren. Und dadurch hat es mich am Ende leider doch nicht so ganz überzeugt.

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