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Kurzzusammenfassung: Es ist ein eiskalter Winter in Frankfurt. Die Kriminalbeamte Mara Billinsky, auch genannt "die Krähe", soll gemeinsam mit ihrem Kollegen Jan Rosen eine mysteriöse Mordserie aufklären, bei der die Täter es augenscheinlich auf junge erfolgreiche Menschen in ihren 20ern abgesehen haben. Zusammen mit den in die Haut der Opfer geritzten Symbolen, scheint das die einzige Gemeinsamkeit zu sein. Jedes der Symbole lässt sich der russischen Mafia zuordnen, die auch im gefährlichen Bahnhofsviertel in Frankfurt mitmischt. Zur selben Zeit wird die schon verwesende Leiche eines älteren Herrn gefunden. Dieser passt auf den ersten Blick nicht in das bekannte Schema der Mordserie. Jedoch weist auch seine Leiche ein in die Haut geritztes Symbol auf, das ebenfalls mit der russischen Mafia in Verbindung gebracht werden kann. Billinsky wittert hier eine Spur, die sie, mit Unterstützung von Jan Rosen, hartnäckig verfolgt, da sie mit dem hiesigen Mafia-Boss Blochin ohnehin noch eine Rechnung offen hat. Dabei bringt sie einige Wahrheiten an die Oberfläche, die schon vor langer Zeit begraben wurden.. Meine Meinung: Die Mara-Billinsky Thriller sind bisher leider an mir vorbeigegangen, weswegen dieser 5. Band das erste Buch ist, das ich von Leo Born gelesen habe. Ehrlich gesagt hatte ich keine hohen Erwartungen, wurde jedoch positiv überrascht! Der Schreibstil ist flüssig, die Handlung schlüssig und die Protagonisten wirken wie echte Menschen - jeder mit Ecken und Kanten sowie eigenen privaten Problemen. Darüber hinaus hat der Autor es geschafft die Spannung konstant hoch zu halten und mich in die kalte dunkle Atmosphäre des Frankfurter Winters hineinzuziehen. Ich bin gespannt, welchen Fällen sich die Krähe Billinsky in den Vorgängerbänden stellen musste und werde mir diese auf jeden Fall bald in meine Büchersammlung holen! Wirklich ein Geheimtipp!
