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Stefanie_booksweetbook

Posted on 5.1.2021

Die Geschichte wird aus Aimeé's Sicht erzählt und es gibt immer wieder Rückblicke in ihre Vergangenheit. Aimee ist eine so tolle Mutter und man spürt die enge und starke Verbindung zu Len sehr gut. Er ist so ein lieber und sympathischer kleiner Junge. Mit Marielou wurde ich gar nicht warm, sie verhält sich sehr egoistisch. Ich konnte die Spannungen und Aimeé's Gefühle der Abneigung, sehr gut nachvollziehen. Mir fehlten die Interaktionen zwischen Aimee und Daniel, das ist mir zu oberflächlich gehalten. Hingegen ist der Mutter Tochter Konflikt zu viel und macht die Geschichte zu schwer, zu trüb und traurig. Für mich blieben auch noch Fragen offen. Ich finde auch sehr schade, das Daniel viel zu kurz kommt und überhaupt die Liebesgeschichte sich am Rande abspielt. Gerne hätte ich auch Kapitel aus seiner Sicht gelesen. Für mich kam da kein Gefühl auf. Vieles war auch mir zu konstruiert und mir fehlten hier eindeutig die positiven Gefühle und die, die da waren, was Aimee und Daniel angeht, waren für mich nicht nachvollziehbar. Die Geschichte war ganz in Ordnung und der Schreibstil hat mir gut gefallen, aber die Grundstimmung war mir zu bedrückend.

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