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Mittlerweile weiß man, dass der Klappentext nie preisgibt, was wirklich hinter Vi Keelands Dirty Office Geschichten steckt. Sie flicht Themen ein, die in die Tiefe gehen und womit man nie rechnet. Das macht sie besonders und ich bin immer gespannt, was sie sich einfallen lässt. Auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht und Vi hat mich mit den Charakteren und deren Vergangenheit überrascht und Wendungen eingebracht, die ich nicht unbedingt erwartet hatte. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und man fliegt durch die Seiten. Allerdings hat die Autorin manche Ereignisse zu flott abgehandelt und wenn überhaupt nur in einem kurzen Satz erwähnt, die ich jedoch gerne gelesen hätte. Ich sage nur Oliver und eine Mandantin, die eine besondere Rolle spielt in Grays Leben. Dann wären da noch die Sexszenen, die ich nicht so besonders gelungen fand, da Gray´s Äußerungen nicht richtig zu ihm passten, sie waren eher plump und platt. Das hat mich nicht, wie sonst, angesprochen. Insgesamt ein guter Roman, den ich gerne gelesen habe und gerne eine Leseempfehlung ausspreche, der aber für mich der bisher schwächste Band der Reihe ist.