Jessica Diana
Meinung Der Klappentext verspricht den Leser das träumen, was im ersten Moment sehr klischeehaft wirken mag wird auf den Seiten sehr deutlich. Denn seien wir mal ehrlich das Jahr 2020 ist nicht gerade ein leichtes Jahr und was gibt es hierbei schöneres, als um in fremde Orte entschwinden zu können, die einen das Gefühl geben um die Welt der Traumwelt zu reisen, Juno und die Reise zu den Wundern ist kein klassisches Kinderbuch. Es ist ein Werk dessen Sprache im ersten Moment komplexx wirken mag und man beim Lesen das Kind eventuell an der Hand nehmen muss. Jedoch ist es eine einzigartige Geschichte, welche nicht nur von Träumen und Illusionen lebt, sondern auch die Wunder innerhalb der Realität verdeutlicht. Während der Anfang sehr emotional, tränenreich beginnt entwickelte sich für mich die Geschichte immer mehr zu einer Art Hoffnungsträger. Juno die Charaktere in dem Buch, wächst über sich hinaus, stellt sich Herausforderungen, hinterfragt ihre Handlungen und Gedanken und entwickelt sich zudem sehr authentisch. Man darf als Leser live dabei sein, wie sie vom kleinen Mädchen zur jungen Frau heranwächst. Aber auch die Handlung zeugt davon, dass der Klappentext nicht zu viel verspricht. Als Leser begleitet man die Protagonistin an einzigartige Orte, Orte die man ggf. schon einmal selbst im Traum bereist hat. Die Wunder stehen klar im Vordergrund, aber auch der Realismus kommt nicht zu kurz. Es gab Momente in denen ich das Buch zur Seite legen musste, um die Worte zunächst für mich zu verarbeiten. Denn jede einzelne Seite hatte mich berührt, etwas in mir ausgelöst oder mich auch einfach nur ins grübeln gebracht. Restliche Rezension in den Kommentaren