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Stefanie_booksweetbook

Posted on 5.1.2021

24 gute Taten war mein erster Roman der Autorin Jenny Fagerlund. Ich hatte mich auf eine schöne und romantische Weihnachtsgeschichte gefreut, wurde aber leider enttäuscht. Emma hat vor zwei Jahren ihren Freund durch einen Unfall verloren und seitdem trauert sie. Sie führt einen kleinen Geschenkeladen, ein Traum den sie sich damals mit Hilfe ihres Lebensgefährten aufgebaut hat. Ansonsten verkriecht sie sich zu Hause und lehnt jede Hilfe ab. Nur ihre Schwester steht täglich im Laden und greift ihr unter die Arme. Dies tut diese aber eher unsensibel und zwingt Emma vieles auf oder trifft Entscheidungen über Emmas Kopf hinweg. Das mag manchmal angebracht sein, aber insgesamt empfand ich es als übergriffig. Ich hatte mir erhofft zu sehen wie Emma aus diesem tief heraus kommt und die 14 gute Taten ihr dabei helfen. Dabei hatte ich nicht 24 große Taten erwartet. Das kam mir dann doch sehr übertrieben und unglaubwürdig rüber. Das war mir dann doch zu viel des Guten. Die Idee fand ich sehr schön, aber so viele schwierige Themen einzubringen fand ich nicht gelungen, da nicht tiefer darauf eingegangen werden konnte. Dafür war der begrenzte Zeitraum einfach zu kurz. Der Schreibstil war angenehm und flüssig, so dass das Buch gut zu lesen war und die Kapitel hatten eine angenehme länge. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, aber das ist sicher Geschmacksache. Von mir gibt es daher nur 2 Sterne.

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