Jessica Diana
Meinung Mit dem Debüt Faye konnte mich die Autorin damals nicht gänzlich überzeugen, aber nachdem dieser Roman an einem mega Setting spielt wollte ich es erneut versuchen und wurde nicht enttäuscht. Dunvegan Castle versprühte auf mich direkt das Flair von mystischen und geheimnisvollen Einflüssen, die es zu erkunden galt. Verbunden mit einer Legende, welche seitens der Autorin eindrucksvoll näher gebracht wurde erweckte so manche Szene auch ein Funken Gänsehaut auf meinem Körper. Enya war mir als Protagonisten direkt sympathisch. Sie hatte etwas forsches an sich, war tollpatschig und vor allem in gewisser Art und Weise herzlich. Was mir am meisten zusagte, war das es hier mal kein klassisches Bad Boy + Good Girl hin und her gab, sondern Jona zu der guten, aber dennoch geheimnisvollen Art gehörte. Inhaltlich begegnete mir viel Liebe zum Detail, ein eindrucksvolles Setting, dem ich voll und ganz verfallen war und eine Story, die es schaffte mich zu überraschen. Zudem wurde sehr viel Wert auf die Züge der Charaktere begegnet, sodass auch die Nebenrollen ihre Züge besaßen und keinen falls blass dastanden. Dieser bildliche Stil machte für mich dieses Abenteuer zu etwas besonderen, denn auf jeder Seite wurde ich mit etwas anderen konfrontiert, was Nebel von Skye lebendig werden ließ. Einziger Kritikpunkt war für mich das Ende, welches mich persönlich nicht ganz so sehr überzeugen konnte. Fazit Die Nebel von Syke ist ein mystischer, romantischer und spielt in einem meiner liebsten Settings - Schottland. Von der ersten Seite an hatte mich die Autorin an der Strippe, lediglich die letzten Seiten konnten sich nicht in mein Herz kämpfen. Aus diesem Grund 4.5 von 5 Sternen ❤