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Jessica Diana

Posted on 5.1.2021

Meinung Bereits beim Auftakt habe ich die Schlagfertigkeit und den Humor geliebt, umso mehr hat es mich gefreut, dass dieser auch in der Fortsetzung sehr präsent war. Emily hat sich nicht wirklich gewandelt, aber genau das zeichnet sie für mich aus. Ich war erleichtert, dass ich nicht plötzlich eine Erwachsene angetroffen habe, sondern nach wie vor ein Kind, welches aber durchaus aus ihren Erfahrungen gelernt hat. Tarquin muss man einfach lieben -mit seiner humorvollen und tollpatschig Art hatte er mich direkt wieder auf seiner Seite. Neben den bekannten Charakteren sorgen auch einige neue Bekanntschaften für so manchen Trouble - was aber dahinter steckt müsst ihr selbst erlesen 😉 Zwischen den Seiten erwartete mich ein fulminantes Abenteuer. Auch wenn auf den ersten Blick nicht viel passiert, kam ich aus der Spannung gefühlt nicht mehr heraus. Es gab immer wieder was neues zu entdecken, andere Ecken zu erkunden und vor allem jede Menge Magie zu erforschen. Einziger kleiner Kritikpunkt war für mich das Ende. Das Buch endet, wenn man die beiden Titel miteinander vergleicht sehr ähnlich und das passte für mich leider nicht ganz zu den neuen Geschehnissen. Das Setting wurde wieder sehr gut getroffen und das Flair vom London aus dem 19. Jahrhundert ist sehr deutlich und spürbar. Fazit Mitternachtsstunde 2: Emily und der löchrige Zeitzauber hat mir im gesamten wieder einen großen Lesespaß beschert. Tolle Charaktere, ein Setting das mich wieder fesseln konnte und vor allem einiges an Zauber und magischen Wesen. Aus diesem Grund 4.5 von 5 Sternen ❤

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