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sarah.booksanddreams

Posted on 5.1.2021

bewegende Fortsetzung & ein sehr schöner Abschluss der Dilogie Mit „Wir sind der Sturm“ geht die Geschichte von Louisa & Paul am Redstone College zu Ende. Doch bis ich mit ihnen wirklich auf der letzten Seite ihrer Lovestory angekommen war, bot sich ein Auf und Ab der Gefühle. Der zweite Band knüpft zeitnah ans gemeine Ende des ersten Teils an, sodass ich sofort wieder mitten im Geschehen war. Dies ist auch dem sehr angenehmen und fluffigen Schreibstil von Sophie Bichon zu verdanken, die mich alles um mich herum vergessen, und beinah durch die Seiten schweben ließ. Abwechselnd taucht man wieder in die Perspektiven von Louisa und Paul ein, fühlt, leidet, hofft und bangt mit ihnen mit. Nachdem nun für alle Beteiligten endlich die Wahrheit offenbart wurde, hat dieser Band, jede Menge Herzschmerz, Hoffnungslosigkeit und Wehmut zu bieten. Und trotzdem oder gerade deswegen, konnte ich nicht aufhören zu lesen, musste wissen, wie es weitergeht und ob es nicht vielleicht doch ein Happy End geben kann. Doch es war eine etwas mühselige Angelegenheit. Louisa und Paul ließen sich Zeit, badeten in Selbstmitleid, suchten den Weg des Vergessens, und vergaßen darüber hinaus miteinander zu reden … wo doch Worte in ihrer Geschichte eigentlich eine ganz bedeutende Rolle spielen. Die Story zog sich dadurch etwas in die Länge und verlor zeitweise an Spannung. In diesen Momenten war ich über die Szenen im Freundeskreis dankbar, die immer etwas harmonisches & wohltuendes boten. Insgesamt jedoch hat mir auch der zweite Band der Dilogie wirklich gut gefallen! Eben doch bewegend, schmerzlich, aber auch richtig schön. 4 von 5 Sterne.

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