Angelina Seidel
Das Cover ist wunderschön und passt sehr gut zum ersten Teil der Dilogie. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Er ist locker und flüssig. Ich bin kein Fan von unnötigem Drama. Das gibt es hier nicht. Es gibt allerdings auch kein verständliches Drama. Dylan und Evelyn treffen nach acht Jahren aufeinander und sofort ist dem Leser klar, dass sie einander noch lieben. Natürlich kommen sie am Ende zusammen und das eiinzige kurzweilige Hindernis war Evelyn selbst, weil sie sich Zeit lassen wollte. Das ist ja vollkommen in Ordnung, aber es gibt so wenig Dramatik zwischen ihnen, dass ich dieses Buch ehrlich gesagt als unnötig empfunden habe. Und trotzdem hat es mir noch besser gefallen als der Auftaktband. Die Nebencharaktere aus Band eins kommen auch wieder vor und dieses Mal wird es ernst zwischen Evelyns Tante und Dylans bestem Freund aus der Schulzeit. Ich finde das etwas verstörend, nicht etwa wegen dem Altersunterschied, sondern da die Tante Connor seit klein auf kennt. Natürlich kann man damit arguementieren, dass sie sich accht Jahre nicht gesehen haben, trotzdem finde ich es etwas schräg. Ich finde etwas Spannung hätte dem Buch insgesamt nur helfen können.