Querbeetleseliebhaberin
Mit einem vollgepackten Auto sind James und Elle auf dem Weg in ein neues Leben. Doch ihre geplante Route durch einen Abschnitt der Mojave-Wüste ist von einem Steinschlag blockiert. Das Paar muss auf eine schlecht ausgebaute Straße ausweichen. Kurz darauf bleibt ihr Wagen liegen. Sie sitzen fest – mitten im Nirgendwo, mit nur einer Flasche Wasser und ohne Handyempfang. Was die beiden noch nicht wissen: Sie sind nicht allein in der Wüste. Eine Meile entfernt hat ein Scharfschütze Position bezogen. Bis auf das Auto gibt es weit und breit nichts, was ihm die Sicht verstellt. Der Himmel ist klar. Es ist der perfekte Tag für ein paar Schießübungen. Meinung Dies ist mein erstes Buch des Autors und fühlte mich gleich von Cover und Klappentext angezogen. Die Geschichte geht gut los, ich habe mich reingesteigert und mitgefiebert. Doch ab ca. Mitte des Buches ging es nur noch zäh vorran. Was das weiterlesen wirklich erschwerte. auch so manche Erzählung schwang abrupt von jetzt auf früher um, sodass ich die Passage nochmal lesen musste. Zum Ende hin kam nochmal Bewegung in die Geschichte. Das Ende war mit vielen offenen Fragen behaftet, das hätte der Autor besser lösen können. Von den Protagonisten sticht Elle heraus, die trotz ihrer bescheidenen Lage ihren Kampfgeist bis zum Schluss nicht verliert. Auch zu Tapp miss ich sagen, dass er heraussticht durch seine ausgeklügelten Taten. Ich gebe dem Buch 3/5⭐