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annamagareta

Posted on 3.1.2021

Amüsant - skurril – lebendig „Das Eismonster“ ist ein erfrischendes, ein wenig skurriles Buch von dem britischen Kinderbuchautor David Walliams mit einer wichtigen Botschaft. Die Handlung findet in London im Jahr 1899 statt. Die zehnjährige Elsie ist aus dem Kinderhaus Wurmig – dem Heim für unerwünschte Kinder - entkommen und lebt als Straßenkind. Obwohl sie weder lesen noch schreiben kann, bekommt sie durch Bilder in der Zeitung mit, dass Polarforscher ein Eismonster in das Naturhistorische Museum von London bringen. Elsie weiß, dass es keine Monster gibt und dieses sah auch eher aus wie ein einsamer Elefant mit Fell, den sie einfach nur umarmen wollte. Neugierig macht sich Elsie auf den Weg in das Museum und damit beginnt für sie ein unvorstellbares Abenteuer. Die Ereignisse werden in kurzen, kindgerechten, klaren Sätzen aus Elsies Sicht geschildert. Sie ist eine liebenswerte Protagonistin und mit ihr, Uschi – der Putzfrau des Museums - und Wolli durchlebt man verrückte Abenteuer. Auch wenn die Geschichte ziemlich verrückt ist, die Charaktere werden allesamt authentisch beschrieben. Neben zauberhaften Zeichnungen des Illustrators Tony Ross machen unterschiedliche Schriftgrößen das Buch lebendig. Es ist aber nicht nur eine spannende und amüsante Geschichte, dieses Buch enthält auch eine wichtige Botschaft über Freundschaft und Zusammenhalt. Ich lese die Bücher von David Walliams total gerne und hatte auch an diesem amüsanten und skurrilem Leseerlebnis großen Spaß.

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