joanas_wortzauber
Blue Sky Black war meine aller erste Dystopie und sie hat mich nicht enttäuscht. Wenn ich ehrlich bin, ist mir im Geschäft direkt das Cover ins Auge gefallen und somit war die Kaufentscheidung schon zu 90% sicher. Da mich dann aber noch der Klappentext so neugierig gemacht hat, waren die 100% gefüllt und ich bereue diese Entscheidung mit keiner Sekunde. Ich bin sehr schnell in die Story rund um Mila & Logan reingekommen und sie hat mich ab der ersten Seite wirklich gefesselt. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, da er recht schnell und angenehm zu lesen war. Die Spannung und gesamte Storyline des Buches war in meinen Augen passend gewählt und passte perfekt zur Handlung. Die Charaktere waren mir super sympathisch und hatten ihren eigene Charme und Humor. Zur Handlung: Mila verliert nach einer weltweiten Naturkatastrophe ihre gesamte Familie und lebt von da an bei ihrem Opa in den Wäldern Kanadas. Sie ist ab da an quasi auf sich alleine gestellt und versucht alles, um zu überleben. Als ihr Opa dann überraschend verstirbt taucht kurz darauf ein ihr Unbekannter Mann auf. Das dieser Mann ihr Leben auf den Kopf stellen wird, weiß Mila da noch nicht. Beide nehmen es sich zur Aufgabe die Machenschaften der neuen Union genauer unter die Lupe zu nehmen und diese durchaus gefährliche Herrschaft über die Menschheit zu stürzen. Ob es ihnen gelingt, müsst ihr selbst herausfinden. Aber ich kann euch sagen, dass mit die Umstände dort schon etwas Angst gemacht haben und ich mir echt Gedanken darüber gemacht habe, ob das Ganze gar nicht so abwegig ist. Alles in Allem kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, vor allem für Leser wie mich, die noch quasi "jungfäulich" sind in der Welt der Dystopien.