mariam ✨
Mein Interesse an Mythologie wurde schon vor langer Zeit durch andere Bücher und Serien/Filme entfacht und als ich auf „A fate darker than love“ gestoßen bin, kam ich nicht umhin, es zu kaufen, auch wenn der Titel mich nicht direkt angesprochen hat (das Cover dafür umso mehr). Die Thematik des Buches ist absolut meins und ich habe jede Zeile des Buches geliebt, in der ich tiefer in die Welt der nordischen Gottheiten eintauchen konnte. Diese Welt wurde von Bianca Iosivoni sehr detailliert und bildhaft beschrieben. Auch für Leser:innen, die sich noch nicht mit der nordischen Mythologie auseinandergesetzt haben, werden diese (doch sehr speziellen und nicht alltäglichen) Aspekte der Handlung nachvollziehbar gemacht. Mit den Charakteren selbst musste ich mich allerdings erst anfreunden und obwohl mir das nach einigen Seiten offensichtlich gelungen war, hatte ich Momente im Buch, in denen ich nur den Kopf schütteln konnte. Paradoxerweise mochte ich Blairs Geschichte mehr als sie selbst als Protagonistin, wohingegen Ryan mich direkt als Protagonist überzeugte, die Handlung, die ihn direkt betraf, mir einen Ticken zu gezwungen vorkam. Die Chemie zwischen Blair und Ryan ist allerdings nicht zu leugnen. Nach spätestens hundert Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlung war spannend und mitreißend. Die Lovestory hingegen ist mir zu vorhersehbar, aber gepaart mit einem Cliffhanger, der mich darüber hinwegsehen lässt, weswegen ich jetzt schon auf den nächsten Band hinfiebere.