Julie's Bookhismus
Eine sehr lange Einführung Mal abgesehen, dass ich wirklich lange auf dieses Buch hingefiebert habe und mich der Klappentext und auch das Cover wirklich überzeugt haben, war die Story ausgesprochen langwierig. Die Vorstellung der Charaktere, der Königreiche und das ganze Drumherum hat ewig gedauert. Das Buch ist eine Einführung und man muss sich teilweise wirklich durchkämpfen. Tatsächlich mag ich nur einen der sechs Protagonisten wirklich. Gerard scheint mir der Vernünftigste von allen. Moran hasste ich ab der ersten Seite, Phoebe hat sich etwas nach oben gearbeitet, Albert hat auch Pluspunkte, Varlow scheint mir noch recht vernünftig zu sein und Ris, tja, der ist irgendwie gänzlich untergegangen. Ich glaube, wäre dieser elende General nicht an der Seite der Konsulin, hätten wir ein angenehmeres Ende erfahren. Ich bin völlig erschüttert, aber auch erleichtert. Vor allem für Gerard hoffe ich, dass es gut ausgeht, nach diesem Ende. Für alle, die denken, sie haben hier richtige Fantasy vor Augen, die muss ich enttäuschen. Ein wenig Magie kam am Ende, wobei ich das auch nicht als das bezeichnen würde. Der Schreibstil ist wirklich gut! Ich hoffe, das kann die Autorin in den Folgebänden fortsetzen, wobei ich mir wünschen würde, die Langatmigkeit zu reduzieren und vielleicht die vielen Szenenwechsel etwas anders zu ordnen. Dieser ständige Wechsel hat mich ganz kirre gemacht.