bookishlover13
Nach diesem wirklich heftigen Titel und dem spannenden klappentext hatte ich mir einiges von dem Buch versprochen. Leider wurde ich enttäuscht. Das Buch besteht quasi aus einem einzigen Monolog über schuldgefühle und ob diese nötig seien oder nicht. Die Frage hätte man auch auf 4 Seiten beantworten können, aber die Autorin hat es geschafft damit ein ganzes Buch zu füllen. Das ist natürlich auch eine Leistung die man würdigen muss (Ironie Ende). Da es hier ja nicht um einen fiktiven Charakter geht sondern um die Geschichte und Gefühle einer echten Autorin möchte ich auf keinen Fall respektlos sein, denn jeder hat ein Recht auf seine eigenen Gefühle und Gedanken. Aber... nach den ersten paar kartpiteln wurde mir langweilig. Das ganze Buch war meiner Meinung nach viel Luft um nichts. Mich hätte eher interessiert was für ein Mensch ihr Großvater war, sprich Berichte von zeitzeugen, sie hatte ja teilweise die Möglichkeit auf solche Information zuzugreifen, zum Beispiel durch ihre Mutter. Das kam jedoch deutlich zu kurz. Dafür wurde viel wiederholt und doppelt erzählt.